Safari (© Liam Lies / Chamäleon)

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beim letzten Elternsprechtag nahm mich der Klassenlehrer meines Sohnes mit besorgter Miene zur Seite: »Neulich hat Ihr Sohn doch tatsächlich behauptet, er sei schon 14 Mal in Namibia gewesen. Vielleicht sollten Sie mal mit ihm reden«. Ich habe dann mit dem Lehrer geredet. Dass wir zwar 44 Länder im Chamäleon-Programm haben, aber mein Herz an keinem so hängt wie an Namibia. Dass ich dort meine Kinder schon als Babys in den Sand der Kalahari gesetzt habe. Dass ich meine runden Geburtstage dort feiere. Dass die Gastgeber dort unsere Freunde sind und wir über die Chamäleon-Stiftung an der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung des Landes mitarbeiten. »Ach so,« meinte der Lehrer, »deshalb«.

Stimmt, deshalb sollten Sie mal ans Ende dieser MagicMoments sehen.

Herzlich Ihr
Ingo Lies
Luisa (© Luisa Ceron / Chamäleon)
Luisa ist Erlebnisberaterin bei Chamäleon.

Mein Magic Moment:
Unterwegs durch den Nebelwald sehen Tukane, Kolibris, Baumsteigerfrösche, Tangara, Trogone und handtellergroße Edelfalter auf uns herab. Warum nicht den Spieß umdrehen und von der Baumkronenbrücke herunter die ganze Herrlichkeit der Schöpfung von oben sehen. Wundervoll.

Zur Reise
Tukan (© Eduardo M. Rivero, iStockphoto.com / Chamäleon)
Luisa:

Mein costaricanischer Traum.

Das tausendfache Grün, die paradiesischen Nationalparks und Pura Vida, die Philosophie der reinen Lebensfreude, das macht Costa Rica so unnachahmlich. Aber wenn Sie mich fragen, was mich am meisten berührt, dann denke ich an das Reservat der Maleku. Die letzten 800 des indigenen Stammes leben wie ihre Vorfahren in längst vergessenen Traditionen. Ein verdammt karges Leben, und vielleicht ist gerade das der Grund, weshalb Chamäleon-Gäste bei den Maleku eine überwältigende Gastfreundschaft erfahren. Sie freuen sich auf uns, kochen für uns wie sie es seit Generationen tun und servieren uns auf ihrem traditionellen Versammlungsplatz ein Mittagessen auf Bananenblättern. Die Chamäleon-Stiftung unterstützt die Maleku bei dem, was am dringendsten gebraucht wird. Und der Glanz in ihren Augen ist das Dankeschön für unsere Freundschaft.
Kerala (© byheaven, iStockphoto.com / Chamäleon)
Hannes (© Hannes Schleicher / Chamäleon)
Hannes ist Marketingleiter bei Chamäleon.
Mein Magic Moment:
Vierundzwanzig 2.000er Gipfel, wie Diamanten eingefasst von Bergwäldern mit planlosen Wildwasserbächen – in dieser Idylle haben es sich die Briten ehedem gut gehen lassen. Und damit sie schnell hinkommen, die legendäre Schmalspurbahn Toy Train gebaut. Inklusive 150 Kurven, 200 Brücken und indischem Familienanschluss. Weltkulturerbe, was sonst?

Zur Reise
Carsten (© Peter Pack / Chamäleon)
Carsten ist Mitarbeiter bei unserem namibischen Partner.
Mein Magic Moment:
Ein magischer Moment in drei Akten: Der sagenhafte Sternenhimmel der südlichen Hemisphäre. Als fazinierendes 360°-Feuerwerk bei einem Malawi-Shandy. Als aufregender Trip zu den Sternen im Observatorium der Onjala-Lodge. Und als Sandmännchen im herausgerollten Bett des Namib Dune Star Camps.

Zur Reise
Himba (© Frank Bühler / Chamäleon)
Carsten:

Mein namibischer Traum.

Wenn Menschen verschiedene Sprachen sprechen, müssen oft Hände und Füße ran. Nicht in Namibia, weil die Verständigung mit dem Urvolk der Himba über bewegende Gefühle geschieht. Mit dem Lächeln aus einer früheren Welt entführen sie ihre Gäste in eine Zeit, wo im Schatten der Bäume Flitzebogen für die Jagd auf das Mittagessen gebastelt werden. Wo die Suche nach Medizin im glühenden Staub der Namib tatsächlich zu Heilpflanzen führt. Und wo kunstvoll bearbeitete Perlen aus Straußeneierschalen die Cartier-Filiale ersetzen. Wenn dann der gemütliche Teil beginnt, wird gemeinsam gespielt, bis das Gemurmel des Schamanen wie jeden Abend die höheren Mächte um Regen anruft.
Löwe (© Margret Meyer / Chamäleon)
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