Lemur (© Walter Schmitt, Holger Lies / Chamäleon)

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für den Fall, dass Sie ein Toupet tragen, wäre ein anderer Ausflug vielleicht ratsamer. Das hat weniger damit zu tun, dass im Andasibe Nationalpark die Natur so fantastisch wild ist, dass man selbst in Mannshöhe noch das Gefühl hat, durch’s Unterholz zu robben. Vielmehr ist Madagaskar ein Heimspiel der Lemuren. Vom Zwerg-Mausmaki mit ca. 40 Gramm bis zum Indri-Indri mit strammen 9 Kilo Lebendgewicht, rasen sie durch den immergrünen Regenwald und halten nur inne, wenn sie einen Menschen sehen. Mit denen haben Sie’s, und keine Sorge, wenn Ihnen einer auf die Schulter hüpft, der will nur spielen. Im Zweifelsfall mit dem Toupet. Erholung vom Abenteuer gibt’s dann im Paradies, auf Nosy Be. Gottes Meisterstück, nachdem alles fertig war.

Eine glückliche Zeit wünscht Ihnen Ihr
Ingo Lies
Ingo (© E.J. Langner, Fairfield Tours / Chamäleon)
Ingo ist Inhaber von Chamäleon.

Mein Magic Moment:
Die Merina sind immer noch die größte ethnische Gruppe, auch wenn sie sich in die Berge zurückgezogen haben. Hier leben sie wie damals, kochen wie damals, trinken wie damals und erzählen ihren Besuchern vom königlichen Gestern als wäre es heute.

Zur Reise
Chamäleon (© Karim Nari, FVA Madagaskar / Chamäleon)
Ingo:

Das ist mein Highlight.

Andrianampoinimerina – der Name des alten Merina-Königs lässt erahnen, wie abgefahren die ganze Insel ist. Chamäleons, seltene Orchideen, Seerosen wie Pfannkuchen, Rosenholzbäume und in der Luft eine Süßholz-Aromatherapie – alles während einer Kanufahrt durch das Vakona-Reservat. Madagassische Dörfer, wo die Gastfreundschaft erfunden wurde. Thermalquellen zum genussvollen Aufquellen. Das heilige Ambohimanga, das niemand betreten durfte, bis sich die Franzosen nicht an die Spielregeln hielten. Und dann die türkisblaue Lagune von Anakao, versteckt hinter einem Korallenriff und nur mit dem Boot zu entern. Glücklicherweise ohne Gegenwehr.
Kloster (© Kai-Uwe Küchler / Chamäleon)
Katja (© Katja Swarat / Chamäleon)
Katja ist Projektmanagerin Marketing bei Chamäleon.
Mein Magic Moment:
Es gibt Momente, die man nicht mehr vergisst. Und solche, die brennen sich förmlich ein. Dazu nehmen die Bhutanesen Käse aus Yak-Milch mit einer Überdosis Ema (Chili) und hängen ihn ein paar Monate an die Hauswand. Endlich steinhart und wieder verkocht, ist er das Schärfste, was man auf Erden essen kann. Oder vergessen kann.

Zur Reise
Verena (© Tierra Maya Tours / Chamäleon)
Verena ist unsere Reiseleiterin in Mexiko.
Mein Magic Moment:
Es mag paradox klingen, dass mein Magic Moment ausgerechnet Mexico City ist, wo ich wohne. Aber Gourmet-Restaurants in Innenhöfen, die schwimmenden Gärten, das fantastische historische Zentrum, der größte Stadtpark Lateinamerikas, die Lebensfreude, die Märkte, die Kunstszene. Mexico-City ist kein Moloch, das ist reine Magie.

Zur Reise
Ernte (© Dr. Heiko Beyer, Vision 21 / Chamäleon)
Verena:

Mein mexikanischer Traum.

Sicher, da sind die unsterblichen Namen einer großartigen Kultur: Tulum, Chichén Itzá, Uxmal, Villahermosa, Tikal. Aber da ist auch die Märchenwelt im Bergnebelwald. Dieses nimmermüde Konzert für Wind, Blätter und Bäche in G-Dur. G wie glücklich, aber auch Gewürze, Großfamilie und Gastfreundschaft. Wo die Herzlichkeit von drei Generationen unter einem Dach zu einer spontanen Einladung ins Abseits der Zivilisation führt, werden handverlesene Kräuter-Tortillas zu Hibiskusblütenwasser gereicht. Bezahlt wird mit lebhaften Erzählungen, und wenn man sich auch Manches zusammenreimen muss, wird dennoch schnell klar: Das Glück hört auf den Namen Zufriedenheit.
Meinezeit (© Chamäleon)
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